Regionaler Honig - von Natur aus vielfältig

 

 

 

Honig aus den Regionen Oberösterreichs bietet Natur, Regionalität und Heimat. So vielfältig wie Landschaft, Klima, Boden und die Pflanzen, so reichhaltig und vielfältig sind auch die Honige aus Oberösterreichs Regionen.

  

Den natürlichen Gegebenheiten (klimatische Verhältnisse, Pflanzenvielfalt usw.) entsprechend unterscheiden sich die einzelnen Honigsorten in Geschmack und Zusammensetzung. Da in unserer Region die Pflanzenwelt sehr vielgestaltig, also abwechslungsreich ist, sind die meisten unserer heimischen Honigsorten von Natur aus sogenannte Mischhonige von verschiedenen Pflanzen.

 

Gerade diese Tatsache macht unsere Honige so wertvoll!

Sie sind voll und rund, dezent an Geruch und Geschmack, ihr Aroma ist angenehm und unaufdringlich. Ihre Wirkstoffe ergänzen sich und gleichen einander aus. Man findet unsere emsigen Bienen auf Löwenzahn, Kamille, Dost, Johanniskraut; kurz, auf allen Pflanzen, die ein Heilkräuterbuch zu zeigen vermag. Aber auch Rapsfelder, Sommerwiesen, Haselnussbäume, Obstblüten oder auch die Waldränder mit den Himbeer- und Brombeerblüten bieten eine abwechslungsreiche Tracht für die Honigträgerinnen. Und hier leisten sie - so ganz nebenbei - die unersetzbare Bestäubung und sorgen damit für schöne Früchte.

 

Kein Honig wie der andere

 

 

Jede Honigregion Oberösterreichs spiegelt diese Vielfalt wieder und garantiert deshalb auch regionalen Genuss abseits jeder Massenware. Je nach Jahr und Lage kann der Honig oft auch stark variieren.

Kosten Sie und tauchen Sie ein in die schier unendliche Geschmacks-welt des Honiglandes.

 

Flüssig oder fest? Eine Frage der Zeit

 

Jeder gute, naturbelassene Honig wird früher oder später fest, das heißt er kristallisiert. Der Zeitpunkt ist abhängig von der Honigsorte. Der unterschiedlich hohe Anteil an wertvollem Traubenzucker fördert diesen natürlichen Vorgang.

 

Ein auffallendes Merkmal des heimischen, natürlichen Mischhonigs ist die rasche Kristallisation. Bei richtiger Gewinnung und Behandlung kristallisiert oder kandiert er, wie man sagt, innerhalb weniger Wochen. Diese Kandierung ist nur von Vorteil für den wertvollen Honig, da so die Wirkstoffe konserviert bleiben. In kristallinem Zustand ist der Honig jahrelang haltbar, ohne dass seine Werthaftigkeit eine Einbuße erfährt. Wichtig ist dabei die dunkle und kühle Lagerung.

 

Faustregel zur Kristallisation:

Helle Honige kandieren relativ schnell, oft in wenigen Tagen, hier überwiegt der Traubenzucker. Ausnahme ist der Akazienhonig (Robinienhonig). Dunkle Honigsorten bleiben dagegen über einen längeren Zeitraum flüssig, hier überwiegt der Fruchtzucker.

 

 

 

Verflüssigen von Honig

 

Erwärmt man den kristallisierten Honig (Vorsicht: nicht über 40°C, sonst nimmt er Schaden!), so wird er wieder weich und flüssig. Steht er längere Zeit, so gerät er erneut in seinen natürlichen Endzustand und wird fest.